… bockt (immer beim angaloppieren) , … reisst den Kopf ständig hoch, … ist immer nervös und angespannt, … kann aus dem Nichts explodieren, … sperrt das Maul oft auf, …steigt, geht nicht vorwärts, reagiert nicht auf den Schenkel
…und so weiter, und so fort… 🙁
Bei all diesen Problemen, die Pferd und Reiter im Alltag begegnen können ist die allerwichtigste Frage:
“ W o l i e g t d i e U r s a c h e f ü r d i e s e s S y m p t o m ? „
Denn: Maul aufreissen, plötzliches explodieren, bocken, steigen, eine zu hohe Kopfhaltung, bzw. Kopf hochreissen, sind allesamt nur Symptome, die einen Ursprung, einen Grund für ihr Auftreten haben.
Ein guter und bemühter Reiter und / oder Trainer wird eben nach dieser Ursache forschen und dann versuchen, diese zu beheben. Anders formuliert: eine zu hohe Kopfhaltung über den Einsatz von Hilfszügeln oder schärfer wirkenden Gebissen „korrigieren“ zu wollen, ist lediglich eine „Symptombekämpfung“ denn: weder wird das Pferd den Kopf hoch tragen, weil es gerade keine Lust hat, den Kopf runter zu nehmen („…der muss wissen, wer hier der Chef ist…!“ , ist eine beliebte Begründung für ausbleibenden Erfolg…), noch wird es ihm in den seltensten Fällen nicht möglich sein, den Hals tief zu tragen. Sollte es allerdings auf Grund von beispielsweise Schmerzen in der Halswirbelsäule Deinem Pferd tatsächlich nicht möglich sein, seinen Hals zu senken, sind obige genannten Mittel ja wohl das Fieseste, was man ihm dann noch antun kann…!
Neben den gängisten Ursachen wie zum Beispiel ein nicht passender Sattel, nicht passendes Zaumzeug, Zahnschmerzen, Blockierungen, Verspannungen, etc p.p. gibt es noch eine andere, oft nicht erkannte da zu unbekannte Ursache für viele Probleme:
die verstärkte Abwärtshaltung.
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